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Druckvorstufe

die Erstellung von reproduktionsfähigen digitalen Dokumentvorlagen.

Bestandteile

Konzept

1. Ein händischer oder digitaler visueller Entwurf, z.B. eine Strich- oder Explosionszeichnung.

An welcher Stelle ist welches Objekt?

Welches Layout für welches Thema?

Hier wird alles als Beispiel festgelegt, um zu veranschaulichen, wie, was auszusehen hat.

Layout

2. Nachdem die Darstellung feststeht, wird die Reinzeichnung digitalisiert. Die Bilderrahmen, Grafikrahmen und Blindtexte werden digital zusammen gesetzt.

Also das Gerüst oder Vorlage der späteren Datei.

Ein effektives Layoutdesign trägt dazu bei, Informationen klar zu kommunizieren, die visuelle Attraktivität zu steigern und die gewünschte Botschaft zu vermitteln.

Satz

3. Hier werden die gesammelten offenen Daten zusammen getragen.
Bilder, Texte und Grafiken müssen sinnvoll gesetzt werden. Hierbei ist die Kontrolle, Aufbereitung, Recherche und Änderung der Daten der Part, der am aufwendigsten ist.

Für gewöhnlich rechnet man mir drei Korrekturstufen pro Projekt.

Kontrolle

4. Dieser Bestandteil ist der letzte Abschnitt des kompletten Druckdatenherstellungsprozesses.

Hier wird nochmal alles kleinlichst überprüft. Neben Rechtschreibung, Urheberrechte, Bildrechte, Format, Auflösungen, Farben, Quellenangaben und natürlich die Vorgaben der Druckerei – wie Beschnitt, Format & Farbprofile.

Layout & Satz

1. Schriftauswahl, Größe & Abstände

Schrift

Die Wahl der Schriftart beeinflusst die Lesbarkeit und Ästhetik. Verschiedene Schriftarten können unterschiedliche Stimmungen und Botschaften vermitteln.

Größe

Die Größe des Texts ist entscheidend für die Lesbarkeit. Überschriften erfordern oft größere Schriftgrößen als Fließtext.

Zeilenabstand

Der Abstand zwischen den Zeilen beeinflusst die Lesbarkeit und das Erscheinungsbild des Textblocks.

2. Layout

Anordnung

Festlegen, wie Text und Grafiken auf der Seite oder dem Bildschirm angeordnet werden, um eine klare Struktur zu schaffen.

Weißraum

Die Nutzung von Leerraum ist entscheidend für ein ausgewogenes Layout. Er ermöglicht es den Augen des Betrachters, sich zu orientieren und Inhalte leichter zu erfassen.

Raster

Die Verwendung von Rasterstrukturen hilft dabei, Elemente konsistent zu positionieren und ein professionelles Erscheinungsbild zu gewährleisten.

kontrolle

Farbüberprüfung

Gewährleistung, dass alle Farben im jeweiligen Farb-Modus korrekt sind und den gewünschten Farbprofilen entsprechen.

Bildauflösung

Überprüfung der Auflösung von Bildern, um sicherzustellen, dass sie für den Druck ausreichend hoch sind und keine Qualitätsverluste auftreten.

Textüberprüfung

Sicherstellen, dass alle Textelemente korrekt platziert sind, die richtige Schriftart und -größe haben und gut lesbar sind.

Layoutkontrolle

Überprüfung des gesamten Layouts, inkl. Format, um sicherzustellen, dass alle Elemente richtig ausgerichtet sind und genügend Abstand haben.

Schnittmarken und Beschnittzugabe

Hinzufügen von Schnittmarken und gegebenenfalls Beschnittzugabe, um sicherzustellen, dass das endgültige Druckprodukt die gewünschte Größe hat.

Rechte

Kontroller der Quellhinweise, Bildrechte überprüfen, gesetzliche Vorgaben (z.B. bei Büchern). Textplagiate erkennen und ggfls. umschreiben.

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